Berichte aus dem Pfarreileben 2024


Palmsonntag in Oberlind

Am Palmsonntag, dem 24. März 2024, wurde in Oberlind ein feierlicher Gottesdienst abgehalten, der von Pfarrer Liesaus zelebriert wurde. Die Gläubigen versammelten sich in der örtlichen Kirche, um das liturgische Fest des Einzugs Jesu in Jerusalem zu feiern.

 

Insgesamt war der Palmsonntag in Oberlind ein besinnliches und erhebendes Ereignis, das die Gemeinde zusammenbrachte, um den Beginn der Karwoche zu feiern und sich auf das bevorstehende Osterfest vorzubereiten.


GEMEINSAM KOCHEN; ESSEN UND GUTES TUN –290 EURO SPENDEN BEI FASTENESSEN 2024

Kartoffeln, Kürbis, Gemüse, Nudeln – und viel Liebe: Der Pfarrgemeinderat zauberte auch 2024 beim Fastenessen herrliche Suppen für das gemeinsame Mahl. Mehr als 80 Gäste ließen es sich nach dem 10 Uhr Gottesdienst und einem Tischgebet von Dekan Hösl schmecken und spendeten fast 300 Euro für Misereor.

 

Danke an alle Köchinnen und Köche und Gäste – was für eine schöne Tradition.


„GUT LEBEN STATT IMMER MEHR HABEN!“

INSPIRIERENDER VORTRAG VON BERNHARD SUTTNER

Der Papst sagt es in einer Enzyklika und einem Lehrschreiben. Misereor und der BUND sagen es seit 40 Jahren. Und wir alle wissen es: Unser Lebensstil überfordert die Erde und ist nicht auf alle 8 Milliarden Menschen übertragbar.

 

In seinem sehr inspirierenden Vortrag zeigte Bernhard Suttner im Februar den 24 Zuhörenden im Pfarrheim, dass zu Wohlstand und einem glücklichen Leben viel mehr gehört als Konsum, Kaufen, Besitz, also materielle Sicherheit. Nämlich ausreichend Zeit für sich, Familie, Freunde, Gesellschaft und gute Beziehungen. 

 

Abschließend diskutierte der engagierte Referent mit den Teilnehmenden Vorschläge zur Veränderung unserer Lebensgewohnheiten: Qualität statt Ramsch kaufen. Soweit es geht, regional einkaufen. Möglichst fair produzierte Waren wählen. Und auf das Bio-Siegel achten. 

 


„Schlenkelweil“ im Katholischen Pfarrheim Vohenstrauß“

Gelungene Einstandsveranstaltung vom Katholischen Frauenbund Vohenstrauß

Die neugewählte Frauenbundvorstandschaft Vohenstrauß organisierte zum ersten mal eine Veranstaltung unter dem Thema: „Schlenkelweil“ - ein Thema das neugierig machte. Zur Einstimmung gab es ein bayrisches Buffet, das keine Wünsche unerfüllt ließ. Vorsitzende Corinna Kreisl hieß die Gäste, darunter Dekan Alexander Hösl und Pfarrvikar Ronald Lisaus sowie Diözesanvorsitzende Martha Bauer, willkommen.

 

Josef Forster erklärte gekonnt den Besuchern den Namen „Schlenkelweil“ – ein Begriff aus „der guten alten Zeit“ als noch Mägde und Knechte Dienst auf den Bauernhöfen leisteten. Vierzig Tage nach Weihnachten feiert die Kirche am 2. Februar das Fest „Darstellung des Herrn“ volkssprachlich – zumindest in Bayern – besser unter dem Namen „Lichtmess“ oder „Mariä Lichtmess“ bekannt ist. Bis 1912 war Lichtmess ein offizieller Feiertag, der als Schlenkeltag“ ein wichtiger Termin für die Dienstboten war, denn an diesem Festtag wurde oft der Dienstherr gewechselt wurde. Wer am Schlenkeltag nicht ausstand, das heißt den Arbeitsplatz wechselte, bekam meist von der Bäuerin als Anerkennung ein Wachsstöckl. Für die musikalische Unterhaltung sorgte das Geschwisterduo Baier aus Wittschau. 


PFARRFASCHING 2024

STARKE AUFTRITTE UND AUSGELASSENE STIMMUNG

Es war lustig und laut und voll und schön. Und kreativ. Der Pfarrgemeinderat hatte Ende Januar zum Pfarrfasching geladen. Und alle waren sie gekommen. Die Rocker und die Regenbogenfische, Hippies, Waschbären, Tiger, Indianer un Scheich – und die Faschingsvereine aus Vohenstrauß mit ihren Prinzenpaaren.

 

Und lecker war es auch, weil viele Helfer nicht nur beim Dekorieren angepackt hatten sondern auch in der Küche – und beim Pfarrfasching dann an der Bar. Die „Krautkepf“ aus Roggenstein spielten auf, lockten die Gäste auf die Tanzfläche und luden zu zahlreichen Polonäsen ein. 

 

Lustig war es und laut und schön. Und lang. Danke an alle, die mitgeholfen und mitgefeiert haben. 


GESCHICHTE, GEMEINSCHAFT UND GENUSS: PFARRGEMEINDERAT BESUCHT IM JANUAR 2024 NÜRNBERG

Es war kalt in der ehemaligen Reichsstadt. Saukalt. Aber interessant und unterhaltsam für die Pfarrgemeinderäte der Pfarreiengemeinschaft Vohenstrauß und Böhmischbruck. Pfarrgemeinderäte aus allen Gemeindeteilen waren der Einladung von Dekan Hösl gefolgt, um eine der schönsten Altstädte Europas zu besuchen.

 

Kaiserburg, Handwerkerhof, Hauptmarkt, Henkersteg, Heilig Geist Spital – und vieles mehr: Die Stadtführerinnen machten die Geschichte der Stadt an der Pegnitz für die Gäste aus der Oberpfalz sehr lebendig und interessant. 

 

Nach einem gemeinsamen Aufwärmen bei Kaffee und Kuchen und ein bisschen Zeit für einen privaten Bummel schlossen die Pfarrgemeinderäte den Ausflug mit einem zünftigen fränkischen Abendessen ab.